Niederlausitz Museum

Auch wenn es in den Ausstellungen nur möglich ist, einen Bruchteil, der sich inzwischen über 20.000 im Bestand befindlichen Objekte, zu präsentieren, geben Diese interessante Einblicke über die Natur und das Leben in der Region im Wandel der Zeit. Die Sammlung an sich stellt im Übrigen eine der größten heimatkundlichen Bestände in Südbrandenburg dar.
Dauerausstellung "Luckau - Tor zur Niederlausitz. Mensch, Kultur,Natur"
Daueraustellung "Im Knast - Strafvollzug und Haftalltag in Luckau 1747 - 2005"
Im Zuge der Reformation verließen die Mönche des Dominikanerordens im 16. Jahrhundert ihr einst über die Region hinaus Macht ausstrahlendes Kloster in Luckau.
Die Entstehung des Luckauer Gefängnisses geht auf das Jahr 1747 zurück. Zuerst wurde es nicht nur als Zuchthaus, sondern zugleich als Armen-, Waisen-, „Irrenhaus“ und Lehrerseminar genutzt. Schließlich diente das Gelände seit 1872 bis zum Jahre 2005 allein als Gefängnis. Nach dem Umbau zur Kulturkirche wird im Erdgeschoss des Gebäudes die Dauerausstellung „Im Knast. Strafvollzug und Haftalltag in Luckau 1747-2005“ gezeigt, die einen Einblick in die wechselhafte Geschichte des Strafvollzuges zeigt.
Hinter originalen Gefängnistüren befinden sich rekonstruierte Gefängniszellen aus unterschiedlichen Zeiten. Erfahren Sie, wie lange Zeit Hunger, Krankheit, Willkür unterschiedlichster Art, Gewalt und härtester Zwangsarbeit den Alltag im Knast prägte und doch Menschlichkeit, Freundschaft und Trost unter diesen Bedingungen möglich war.
13.07.2025 - 04.01.2026 Sonderausstellung "Es singt und klingt in Luckau"
Von Anbeginn bis heute begleitet die Luckauer Bürger in ihrem städtischen Zusammenleben Klänge unterschiedlichster Art, so schützend bei Gefahr - während einst der Nachtwächter oder Türmer in sein Horn bließ oder Kirchenglocken leuteten, ertönen jetzt laut Sirenen, um zu warnen oder Helfer zu rufen.
Eine große gefühlausdrückende und verbindene Rolle spielt die Musik, sei es festlich, wie bei Hochzeiten, besinnlich in der Weihnachtszeit bei der Christmette oder auch zu traurigen Anlässen.
Ab dem 19. Jahrhundert treffen sich die Menschen in Kneipen und im Schützengarten gemeinsam zu singen. Zu städtischen Festlichkeiten spielt die Stadtkapelle auf.
Dabei entwickelte sich eine nicht wegzudenkende Tradition, welche bis heute lebendig gelebt wird.
In der Kirche beeindruckt wie früher während des Gottesdienstes, begleitet von Chören, der Klang der im 17. Jahrhundert erbauten Donatorgel mit ihren über 3000 Pfeifen. Auf den Stadtfesten spielen zum Tanz mit Pauken und Trompeten lustig die Orchester auf und in den Musikschulen werden die künftigen Meister liebevoll für das gemeinschaftliche musizieren begeistert.
Lassen Sie sich von dieser Ausstellung in den Bann ziehen. Sehen und erhören Sie 500 Jahre Luckauer Musikgeschichte und staunen Sie über ihre Vielfältigkeit. Wer mag, kann sich, ob groß oder klein, sogleich an verschiedenen einfachen Instrumenten ausprobieren.
Im Foyer der Kulturkirche befindet sich ein kleines Museumscafé - der richtige Ort, um sich in Ruhe eine kleine Auszeit bei einem Tässchen Kaffee oder leckerem Eis zu gönnen.
Hat Ihnen die Zeit in Luckau gefallen? Möchten Sie einen Besuch in Luckau Ihren Bekannten oder Verwandten nahebringen? Dann ist der "Luckau Gutschein" das besondere Geschenk.
Öffnungszeiten & Eintrittspreise
Niederlausitz Museum Luckau
Telefon | 03544-1299710 |
museum@luckau.de |
Öffnungszeiten
Änderungen vorbehalten | ||||
Montag | geschlossen | |||
Dienstag | 10:00 - 17:00 Uhr | |||
Mittwoch | geschlossen | |||
Donnerstag | 10:00 - 17:00 Uhr | |||
Freitag | 10:00 - 17:00 Uhr | |||
Sonnabend | 13:00 - 17:00 Uhr | |||
Sonntag | 13:00 - 17:00 Uhr |
Eintrittspreise
(Änderungen vorbehalten) | Erwachsener | Kinder |
gesamt | 4,50 € | 2,50 € |
Einzelausstellung | 3,00 € | 2,00 € |
Familienkarte | 9,00 | € |
Jahreskarte | 20,00 € | 10,00 € |
Parkplätze
kostenfrei ohne Zeitbegrenzung | 26 Pkw | |
kostenfrei 2 Stunden | 22 Pkw | |
kostenfrei während Ladevorgang für E-Autos | 2 Ladesäulen | |
für Menschen mit Handycap | 2 Pkw direkt vor der Kulturkirche | |