Napoleonhäuschen
Schreckenstage gefolgt von kaiserlichem Besuch
Haben Sie davon schon gehört? Napoleon Bonaparte verweilte vom 20. auf den 21. Juli 1813 in Luckau. Vorausgegangen war anfangs des 19. Jahrhunderts im Zuge der Befreiungskriege das Gefecht vom 4. Juni 1813 vor den Toren der Stadt. Das vereinte Herr von Preußen und Russen konnte die napoleonischen Truppen bei Ihrem Vormarsch auf Berlin zurückschlagen. Während des folgenden Waffenstillstandes logierte der französische Kaiser in Luckau. Sein Gastgeber war der Kaufmann Vogt, wohl zu dieser Zeit der reichste Bürger der Stadt. Es scheint eine kühle Sommernacht gewesen zu sein, denn davon zeugt wohl die Inschrift der vom hohen Besuch genutzten Wärmflasche, welche heute im Niederlausitz-Museum zu bestaunen ist.
Wollen Sie mehr darüber erfahren? Heute erinnert in dem romantisch anmutenden Wiekhäuschen, welches Bestandteil der fast vollständig erhaltenden Stadtbefestigung ist, an die Begegnung Luckaus mit Napoleon. Zudem befindet sich in diesem eine Ausstellung über die Napoleonischen Kriege.
Das Napoleonhäuschen ist im Übrigen ursprünglich ein Wachhaus und Bestandteil der mittelalterlichen Stadtbefestigung im nördlichen Bereich der Stadtmauer.
Öffnungszeiten Napoleonhäuschen
Die Ausstellung ist für Sie an folgenden Kulturellen Höhepunkten des Jahres geöffnet:
Brandenburgisches Sommerkonzert
Luckauer Kahnnacht
Tag des offenen Denkmals
Gerne öffnen wir für Sie auf Anfrage:
Interessengemeinschaft Napoleonhäuschen Luckau
A. Jahnke Mail: napoleon-in-luckau@gmx.de
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