Herr Claus König und Frau Anja Müller-König sind die Eigentümer der Wassermühle, welche sich jetzt im Wiederaufbau befindet. Im Angebot sind Führungen, Bewirtung und Vorstellung des geplanten Projektes "Wiederbespannung des Gehren-Goßmar-Mühlenfließes".

Das Grundstück der sich im Privatbesitz befindlichen Mühle liegt zu beiden Seiten des Mühlenfliesses. Das zum Mühlenbetrieb nötige Wasser wurde für gewöhnlich nicht angestaut, sondern sofort verwendet. Nur in trockenen Jahreszeiten sowie zum Dreschen, wenn erhöhte Kraft gebraucht wurde, sammelte der Müller das Wasser vor der Mühle in einem Teich mit besonderem Ein- und Auslauf. Das Rad ist bei einem Durchmesser von 4,70m nur 0,97m breit und verfügt über 84 Radschaufeln. Urkundlich wurde die Teiselsmühle erstmals 1460 erwähnt.

Das obere Dahmetal zwischen den Altmoränen des Flämings und den Ausläufern des Lausitzer Landrückens gehört zu den schönsten Landschaftsstrichen dieser Rgion. Sanfte Hügel links und rechts des noch kleinen Flusses sind wegen der sandigen Bodenbeschaffenheit meist kiefernbestanden und von inzwischen selten gewordenen Ginster- und Wachholderbeständen bewachsen. Sumpfgebiete mit Erlenbruchwäldern und saftigen Wiesen umschliessen den noch murmelnden Bach, der ab Drahnsdorf mit dem Paddelboot passierbar ist. Auf dem Dahme-Wassermühlen Rad- und Wanderweg wird der Wanderer zu fünfzehn Wassermühlenstandorten entlang der Dahme geführt.

Den Mühlenstandort der Dammühle gab es wahrscheinlich schon im 13. Jahrhundert.Das jetzige Mühlengebäude wurde 1905 erbaut. Im Jahre 1919 wurde das vorhandeneWasserrad durch eine Francisschachtturbine ersetzt. Ende der 60iger Jahre wurde die Müllerei eingestellt. Im Zuge der Brückenerneuerung 1994/96 wurde die Turbine wieder entfernt und am linken Dahmeufer zu Anschauungszwecken aufgebaut. Ein Zuppingerwasserrad aus Stahl und Holz ersetzte diese an gleicher Stelle. Das zu einer Pension mit Restaurant umgebaute Mühlengebäude, ist ein Anziehungspunkt am Dahme-Wanderweg mit einladendem Biergarten.
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Den Standpunkt, der über 350 Jahre alten Mühle, findet man auf der Fahrt von Krossen in Richtung Falkenhain. Das Wasserrad war ehemals von einer Mauer umgeben und gehörte somit zum Haus, wodurch das Wasserrad auch im Winter für einige Stunden im beheizten Raum betrieben werden konnte. Seit 1956 ist die Vordermühle im Besitz der Familie Scholz, welche zuvor in Schlesien eine Windmühle mit Bäckerei betrieb. Seit 1991 ist wieder ein Zuppinger Wasserrad vorhanden, das nur im Winter wegen Vereisung still steht, ansonsten die Energie für den Hausbedarf liefert. Da noch alle Maschinen vorhanden sind, wird auch heute noch mit Energie aus dem Stromnetz und vom Wasserrad geschrotet. Die alten Mühlsteine sind noch im Hof zu finden, wobei einer in der Hauswand und ein anderer in die Staumauer eingebaut wurden. Hinter dem Haus kann man die drei Mühlenteiche, die etwa 1,50m tief sind, erblicken. Möchte man die einzige Mühle, die als funktionierender Gewerbebetrieb arbeitet, besichtigen, sollte man vorher anrufen.
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Die in der Idylle des Dahmeufers gelegene Wassermühle lädt zu einem Ausflug in vergangene Zeiten ein. Alle zur Schrot- und Mehlproduktion notwendigen Maschinen sind noch vorhanden und funktionsfähig. Neben der Besichtigung und Vorführung der alten Mühltechnik über drei Etagen, wird auch die Herstellung von Leinöl mittels einer Stempelpresse erläutert. Kuchen aus dem Steinbackofen sowie das Regionalgericht des Spreewaldes, Kartoffeln, Leinöl und Quark gehören zu den kulinarischen Spezialitäten der Mühle.
Telefon: 035452 / 507 Fax: 035452 / 15672
Internet: www.kanow-muehle.de
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Internet: www.bachmuehle-dahmetal.de